Unsere Ziele

Die gemeinnützige Stiftung Coubertin meets Dunant setzt sich für fünf wichtige Wirkungsfelder ein und verfolgt dabei einen klaren Zweck. Von der Unterstützung des Nachwuchsleistungssports und der Bildung von jungen Menschen aus Krisengebieten bis hin zur Förderung von Begegnungen und Weltoffenheit – die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, gesellschaftlichen Wandel auf der Basis von Humanismus und gegenseitigem Verständnis anzustossen.

Die gemeinnützige Stiftung Coubertin meets Dunant konzentriert sich in seiner Schaffenskraft für die nachfolgenden fünf Wirkungsfelder mit dem entsprechenden «Purpose».

Nachwuchsleistungssport

Die Stiftung unterstützt Projekte und Initiativen, die den Nachwuchsleistungssport als Mittel der gegenseitigen Akzeptanz zwischen Menschen mit unterschiedlichem kulturellen, nationalen oder ideologischen Hintergrund fördern. Sport bietet jungen Menschen die Möglichkeit körperliche und geistige Stärke zu entwickeln und dabei Grenzen zu überwinden. Zudem wollen wir mit Leidenschaft und Ausdauer gemeinsame Ziele erreichen und als Team zusammenwachsen, um erfolgreich zu sein und Träume zu verwirklichen.

Bildung

Die Stiftung ermöglicht jungen Nachwuchsleistungssportler: Innen aus Kriegs- und Krisengebieten den Zugang zu einer Aus- und Weiterbildung sowie zu einem Abschluss als Basis für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Die Flexibilität des zeit- und ortsunabhängigen Lernens bietet den Jugendlichen die nötigen Freiräume, genügend Zeit in die Ausbildung und Weiterentwicklung ihrer Leidenschaft zu investieren. Diese Lernautonomie soll eigenverantwortliches Handeln und Selbstständigkeit fordern und fördern. Für das Begleiten von Werdegängen steht jedem Jugendlichen ein persönlicher Coach als Vertrauensperson zur Verfügung.

Unser Bildungsverständnis ermöglicht den Jugendlichen ihre bestehenden Denk- und Handlungsmuster zu hinterfragen und ungewöhnliche Lösungen zu erproben. «Acting outside the box» (Kreativität) meint als Persönlichkeitsentwicklung, in ungewohnte Rollen zu schlüpfen, neue Perspektiven einzunehmen, unübliche Wege einzuschlagen, Regeln zu hinterfragen und allenfalls zu brechen.

Integration

Die Stiftung unterstützt die Integration von jungen, sehr ambitionierten Nachwuchsleistungssportler:Innen aus Kriegs- und Krisengebieten und hilft so Grenzen zu überwinden, Brücken zu bauen und gesellschaftlichen Wandel auf den Werten des Humanismus, des gegenseitigen Respekts und Verständnisses anzuregen. Die Stiftung will mithelfen, dass der Traum einer sportlichen Karriere unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status verfolgt werden kann. Dies erleichtert letztlich auch die Integration; wird möglicherweise sogar zu einem Türöffner. Der Traum soll als Fixstern und Fokus helfen Widerstände zu überwinden.

Begegnungen

Die Stiftung ermöglicht jungen Nachwuchsleistungssportler:Innen aus Kriegs- und Krisengebieten den Talent-Campus Bodensee (Swiss Olympic Sport School) als Ort der Begegnung und des Dialogs mit leidenschaftlichen Persönlichkeiten aus Sport und Bildung zu erleben – als prägende Erfahrung ihrer persönlichen Entwicklung. Mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten und sich zu verbinden, erhöht die Anschlussfähigkeit, vervielfältigt die Schnittstellen zur Umwelt und stärkt das Netzwerk.

Weltoffenheit und globale Strahlkraft

Die Stiftung unterstützt junge Nachwuchsleistungssportler:Innen aus Kriegs- und Krisengebieten die eigene Identität zu entwickeln, den Geist zu öffnen und den Horizont (kulturelle und globale Identität) zu erweitern. Die Jugendlichen sollen sich als Teil der Gesellschaft verstehen und Verantwortung übernehmen. Die Stiftung unterstützt den Talent-Campus Bodensee, um junge Sporttalente aus der ganzen Welt anzuziehen. Sie leistet damit einen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität dieser Swiss Olympic Sport School und der Schweizer Region Thurgau-Bodensee für Sportler und Unternehmen.