
In einem beeindruckenden Artikel beleuchtet die NZZ die bewegende Geschichte von Khalida Popal, die den Fußball als mächtiges Werkzeug gegen die Unterdrückung in Afghanistan einsetzt. Popal, die Gründerin des afghanischen Frauen-Nationalteams, hat ihr Leben riskiert, um jungen Frauen durch den Sport Hoffnung und eine Gemeinschaft zu bieten.
Nachdem sie aufgrund eines Mordversuchs flüchten musste, lebt sie nun im Exil und setzt sich unermüdlich für die Rettung von Sportlerinnen vor den Taliban ein. Ihr Engagement hat bereits über 500 Fußballerinnen und ihren Familien die Flucht ermöglicht. Der Artikel zeigt eindrucksvoll, wie Popal trotz massiver Drohungen und Herausforderungen weiterkämpft, weil sie die Ungerechtigkeiten gegenüber afghanischen Frauen nicht hinnehmen will.
«Wir haben durch den Fussball unsere Stimme gefunden. Er hat unsere Persönlichkeit verändert.» sagt Popal mit starker Stimme und entschlossenem Blick.
Die Coubertin meets Dunant Foundation hat Khaleda Popal und 15 junge Spielerinnen für ein zwei Wöchiges United Summer Camp in die Schweiz eingeladen. Die Stiftung setzt sich für die Völkerverständigung und eine Botschaft des Friedens ein, fördert den interkulturellen Dialog und ist überzeugt, dass der Sport Menschen verbinden und inspirieren kann, um zu einem positiven Wandel der Gesellschaft beizutragen.