United Programme

Das United Youth Athlete Programme setzt sich für die Völkerverständigung und eine Botschaft des Friedens ein. Durch das Teilen der Leidenschaft zum Sport werden junge Sportler:Innen aus verfeindeten Nationen zusammengebracht, um ihre kulturellen Unterschiede zu überwinden und eine verbindende Sprache durch den Sport zu finden.

Nationen verbinden

Das United Youth Athlete Programme versteht sich als wichtige Plattform für die Verständigung von jungen, passionierten Sportler:Innen aus verfeindeten Nationen ohne diplomatische Beziehungen.

Das Zusammenbringen dieser Nachwuchstalente (als Tandem oder als Mannschaft) an einem Talent-Campus der SBW Haus des Lernens ermöglicht es ihnen ihre kulturellen und sozialen Unterschiede zu überwinden und durch den Sport eine verbindende Sprache zu finden. Wir fokussieren uns dabei momentan prioritär auf die Sportarten Volleyball/Beachvolleyball, Handball, Fussball, Basketball, Tennis, Leichtathletik und Radfahren. Bei spannenden Settings aus anderen Sportbereichen sind wir offen und freuen uns über entsprechende Kontakte.

Aufgrund der aktuell politischen Spannungen nehmen wir bevorzugt Sportler:Innen aus den nachfolgenden Ländern in unser «United Programme» auf:  

  • Israel und Palästina, Syrien, Iran, Afghanistan, Libanon, Saudi-Arabien
  • Indien und Pakistan
  • Südkorea und China
  • China und Taiwan
  • Ägypten und Katar

Völkerverständigung und Botschaft des Friedens

Der Dialog zwischen den verschiedenen Kulturen wird durch gemeinsame Trainings und die kollektive Teilnahme an öffentlichen Wettkämpfen, durch mehrwöchige bis mehrjährige Aus- und Weiterbildungen (inkl. Abschluss) an einem Talent-Campus der SBW Haus des Lernens AG, durch das tägliche Zusammenleben auf dem Campus und im Internat, durch gemeinsame Ausflüge und durch den Besuch von kulturellen Veranstaltungen ermöglicht und vertieft. Zum Start und zur Etablierung des Programms werden zwei- bis dreiwöchige Sport Camps (Bewegung, Begegnung, Future Skills) angeboten.

Die gemeinsame Fokussierung auf ein sportliches Ziel soll dazu beitragen, das Verständnis und die Toleranz zwischen den Sportler:Innen und ihren Heimatländern zu fördern.